Das Land, das bei uns vor allem durch Kriege und Unruhen bekannt ist, blickt auf eine 5.000-jährige Geschichte kultureller Errungenschaften zurück. In der Ausstellung im burgenländischen Schloss Halbthurn wird vor allem das Leben der ländlichen Bevölkerung und das traditionelle Kunsthandwerk gezeigt. Man kann Einblick nehmen in eine Jurte der Turkmenen, ein Ziegenhaar-Zelt paschtunischer Nomaden, einen Wohnraum der BergbewohnerInnen Nuristans.
Selbst ein afghanischer Basar ist originalgetreu rekonstruiert. Auch Silberschmuck, Textilien, Teppiche – und die vielen orientalischen Gewürze – sind zu sehen und zu riechen …
Zu sehen bis zum 26. Oktober in Schloss Halbthurn, täglich außer Montag von 10 – 18 Uhr.